Kryptowährungen: Eine kleine Starthilfe

Auf Grund der aktuellen Kurse zwar kein allzu populäres Thema, aber vollständigkeitshalber möchte ich das Thema einmal ganz kurz abfrühstücken.

Ins Detail möchte ich nicht gehen – das müsst ihr schon selbst machen. Sonst sollte man Kryptos auch aus meiner Sicht nicht anfassen.

Hier aber eine kleine Starthilfe für all diejenigen, die sich noch nie zuvor mit dem Thema beschäftigt haben.

Wo kaufe ich Kryptowährungen?

Traden tue ich auf bitcoin.de, weil …

  • bitcoin.de ist ein deutscher Anbieter.
  • Das Sicherheitskonzept klingt sehr vernünftig.
    Alle Server stehen in Deutschland und 98% der Kryptowährungen sind auf Cold Wallets. Das heißt, diese sind gar nicht über das Internet abrufbar. Sollte bitcoin.de also gehackt werden, könnten maximal 2% der Kryptowährungen gestohlen werden.
  • Limitorder
    Diese Funktion fehlt mir bei den meisten anderen Anbieter.
    Meist wird einfach nur zum aktuellen Kurs gekauft. Da Kryptowährungen aber häufig sehr volatil sind, kann man dann auch durchaus mal versehentlich deutlich teurer kaufen, als man eigentlich geplant hatte. Das ist mir mal mit Bitcoin passiert. Laut Plattform lag der Kurs bei etwa 17.000 €, gekauft hat sie mir dann zu ca. 18.000 €. Das war … doof.
    Shame on you, Coinbase!
    Bei bitcoin.de hingegen kann man, wie bei jedem normalen Aktienbroker, eine Limitorder einstellen:
    Kauf mir bitte Anzahl X an Kryptowährung Y, wenn du es zu Preis Z bekommst.

Wo verwahre ich meine Kryptowährung?

50/50.
Auch wenn ich beides für sehr sicher halte, ist es mir doch lieber das Risiko nochmal weiter zu streuen.

50% liegen auf bitcoin.de, die anderen 50% in meiner Exodus-Wallet.
Dies ist eine sogenannte Software Wallet, die ihr auf eurem Rechner installiert. Find die sehr chic (hat auch ein ehemaliger Apple, Louis Vuitton usw. Designer gemacht) und praktisch.

Befürworte beim Thema Kryptowährungen auch, wenn man eigenverantwortlich damit umgeht. Mit einer Software-Wallet auf dem eigenen Rechner ist man völlig unabhängig von externen Onlinediensten.

Zusätzlich absichern kann man diese Software Wallet übrigens noch mit einem Hardware-Part -> Trezor.

Quelle: exodus.io

One more thing …

Aktuell lasse ich meine Kryptos (BTC, ETH & IOTA) einfach nur liegen.
Sollte ich mich jedoch dazu entscheiden mal wieder aktiv zu handeln, würd ich mir die BISON App anschauen. Das ist die Krypto-App der Börse Stuttgart – was zumindest mal ganz seriös klingt.
Nur als Hinweis. Selbst hab ich sie noch nicht ausprobiert.