Was man lernt, wenn man 3 Jahre seine getragene Kleidung trackt.

Kleiderschrank

Olof Hoverfält trackt seit drei Jahren welche Klamotten er trägt. Nerdy, right? Und klingt auch ein bisschen nach Zwangsstörung. Aber in der Tat konnte er so viele Erkenntnisse über die Qualität und das Kosten/Nutzenverhältnis gewinnen. Denn er hat mittlerweile über drei Millionen Datenpunkte gesammelt über einen täglichen Eintrag in einem Google Spreadsheet. Ganz grob beispielhaft zusammengefasst: Seine teueren Sneaker haben den besten CPW (Costs per wear) in Bezug auf Schuhe. Bei anderen Kleidungsstücken, wie Hemden, geht diese Losung nicht auf.

… wardrobe performance is not about driving down absolute cost, but about finding an optimal balance between value and cost.

Olof Hoverfält

Viel hängt natürlich auch davon ab wie oft man ein Kleidungsstück trägt, damit es am Ende möglichst günstig für einen ist. Er erklärt seinen Ansatz für die Berechnungen der einzelnen Metriken sehr ausführlich und gut verständlich, lest am besten selbst den Original-Artikel von Hoverfält: „Why I’ve tracked every single piece of clothing i have worn vor three years„. Gegen Ende des Artikels hat er noch einige Tipps parat für den „perfekten Kleiderschrank“.

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